Implantologie

Zahnersatz vom Spezialisten:
Eingepflanzter, fester Halt für schöne Zähne

Verliert man einen Zahn, sollte er so schnell wie möglich ersetzt werden. Mit einem Implantat bieten wir Ihnen einen zeitgemäßen Zahnersatz in unserer Praxis in Kreuzau an. In einem ersten Gespräch informieren wir Sie ausführlich darüber und planen anschließend das weitere Vorgehen.

Vereinbaren Sie gleich Ihren Termin – wir sind Ihr Implantologe in Kreuzau bei Düren.

Was ist ein Zahnimplantat überhaupt?

Der Begriff „Implantat“ rührt von dem lateinischen Wort „implantare“ her, was „einpflanzen“ bedeutet. Tatsächlich werden Implantate auch eingepflanzt, und zwar in den Kieferknochen. Zahnimplantate sind mehrteilig: Sie bestehen aus einem Gewindeteil, das eine Art künstliche Wurzel darstellt, und einem darauf aufgesetzten Teil. Ein gut eingeheiltes Implantat ist sowohl in optischer als auch in funktioneller Hinsicht der bestmögliche Zahnersatz; es steht einem echten Zahn in nichts nach. Das Setzen von Zahnimplantaten erfordert allerdings einiges an Know-how und Erfahrung. In unserer Zahnarztpraxis bei Düren sind wir auf Zahnimplantate spezialisiert – wir wissen genau, wie man neue Zähne „pflanzt“. Dabei setzen wir auf hochwertige Materialien für bestens angepassten und gut verträglichen Zahnersatz.

Dr. Lars Christian Tolk selbst führt den Titel Master of Science in Oral Implantology und weist seit 2009 einen Tätigkeitsschwerpunkt in Implantologie (BDIZ) auf.

Voteile eines Zahnimplantats

Im Vergleich zu anderen Zahnersatzmöglichkeiten bietet ein Implantat etliche Vorteile:

• Ansprechende Optik: Implantate sind von echten Zähnen nicht zu unterscheiden. Zudem gibt es bei Zahnimplantaten keine sichtbaren Klammern oder Metallteile.
• Hohe Funktionalität: Ein implantierter Zahn fühlt sich beim Zubeißen, Kauen und Sprechen wie ein natürlicher Zahn an und ist auch entsprechend belastbar.
• Viele Einsatzmöglichkeiten: Zahnimplantate sind sowohl als Ersatz für einzelne Zähne als auch als Ersatz für ganze Zahnreihen geeignet. Durch das Setzen von Implantaten kann gegebenenfalls auch die Basis für eine Brücke geschaffen werden. Ein großer Vorteil, wenn sonst nur ein herausnehmbarer Ersatz, also eine Prothese, in Frage käme. Selbst bei vollkommener Zahnlosigkeit lässt sich mit Implantaten so die volle Gebissfunktion wiederherstellen.
• Erhalt von Nachbarzähnen: Mit Zahnimplantaten können Zahnlücken geschlossen werden, ohne dass die Nachbarzähne beschliffen werden müssen.
• Erhalt der Knochensubstanz: Ein Implantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel und sorgt für die Stimulation des Gewebes – dies wirkt dem Knochenabbau im Kiefer entgegen.

Ein Zahnimplantat setzen – so geht’s

Wie oben erläutert, besteht ein Implantat aus einem Unterteil (= Implantatkörper) und einem Oberteil (= Suprakonstruktion). Der Unterteil wird per Eingriff mit dem Kieferknochen verbunden. Nach dem Eingriff wird die Stelle zunächst mit einer Abdeckung versehen, damit das Zahnfleisch abheilen kann. Die Heilphase dauert je nach Knochenqualität und individuellem Heilungsverlauf 3–6 Monate. Danach wird die Suprakonstruktion des Zahnimplantats hinzugefügt. Diese besteht aus einem Pfosten und einer Krone.

Selbst bei vollkommen zahnlosen Kiefern lässt sich mit Implantaten die Funktion und das äußere Erscheinungsbild wiederherstellen. Ihr Implantologe weiß, ob sich der Zustand des Kiefers zum Einsatz von Implantaten eignet oder ob der Knochen zuvor behandelt werden sollte. Eine ausführliche Untersuchung erhalten Sie in unserer Praxis in Kreuzau im Raum Düren.

Mythen rund um das Thema Zahnimplantate

Im Zusammenhang mit Zahnimplantaten und Implantologie kursieren etliche Mythen und Halbwahrheiten, etwa bezüglich der Kosten, der Voraussetzungen und der Risiken. Die populärsten Mythen sind diese:

1. Zahnimplantate sind sehr teuer.
   Richtig ist: Zahnimplantate sind sicher kein billiges Vergnügen – aber sie müssen nicht immens teuer sein. Titan-Implantate sind zum Beispiel deutlich günstiger als keramische Implantate (und für manche Patienten sogar die bessere Alternative).
2. Zahnimplantate sind grundsätzlich keine Kassenleistung.
   Richtig ist: Die Krankenkassen zahlen bei Zahnersatztherapien einen Zuschuss, auch bei Implantatlösungen. Mit einer Zusatzversicherung lässt sich der privat zu tragende Anteil nochmals absenken.
3. Rheuma-, Diabetes- und Herzpatienten können keine Zahnimplantate bekommen.
   Richtig ist: Dank der hohen Bioverträglichkeit von Keramik-Implantaten kommt Zahnersatz auf Implantatbasis auch für Menschen mit den genannten Vorerkrankungen in Frage.
4. Es gibt eine Altersgrenze für die Behandlung mit Implantaten
   Richtig ist: Zumindest nach oben gibt es keine Altersgrenze. Auch sehr betagte Patienten können Implantate bekommen. Bei weitgehender Zahnlosigkeit können Implantate sogar als Ankerpunkte für festsitzenden Zahnersatz dienen, sodass dem Patienten eine herausnehmbare Prothese erspart bleibt.
5. Da ein Implantat ein Fremdkörper im Mund ist, kann es sich leicht entzünden.
   Richtig ist: Ein Zahnimplantat kann sich nicht entzünden – eben weil es kein körpereigenes Gewebe ist. Allerdings kann sich das Knochengewebe um das Implantat herum entzünden, denn anders als ein echter Zahn hat ein Implantat keine Abwehrmechanismen. Intensive Mundhygiene und regelmäßige Prophylaxe sind daher für Implantatträger unerlässlich.

Warum zu Dr. Tolk + Team für eine Implantatversorgung?

Implantologie ist für uns keine bloße „Lückenfüllmaßnahme“, sondern eine umfassende medizinische Reparatur. Und diese sehen wir immer im Zusammenhang mit den vorhandenen anatomischen Strukturen wie dem Knochen- und dem Weichgewebe. Deshalb gehen wir bei der Implantatversorgung nach dem Backward-Planning-Prinzip vor: Im Unterschied zur konventionellen Vorgehensweise setzen wir nicht zuerst das die Zahnimplantat ein, um dann den Zahnersatz anzupassen. Wir richten uns stattdessen bei der Zahnersatzfertigung nach der Ausgangssituation im Kiefer.

Wir planen also „rückwärts“. Mithilfe von Röntgenaufnahmen, Kiefermodellen und einer speziellen 3D-Implantatplanungssoftware bestimmen wir im Vorfeld alle wichtigen Kennzahlen. Also etwa die erforderliche Implantatlänge, die Ausrichtung, die nötige Bohrtiefe usw. Das ist zwar etwas aufwändiger, ermöglicht aber optimale Ergebnisse.

Zudem arbeiten wir eng mit der Oralchirurgie zusammen, sodass wir auch komplizierte Situationen souverän meistern können. Wir sind in allen Behandlungsschritten, von der Sedierung bis zu Nachsorge, mehr als erfahren. Dr. Lars Christian Tolk selbst führt den Titel Master of Science in Oral Implantology.

Sie möchten Implantate vom Spezialisten? Wir sind Ihr erfahrener Implantologie in Kreuzau bei Düren. Kommen Sie zu uns!

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